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Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Bad Säckingen Konny und Alain besuchen (die vor 4 Jahren von Essen nach Bad Säckingen gezogen sind).
Dort angekommen haben wir, wie immer wenn wir dort sind, auf dem Bio Bauernhof unser Wohnmo abgestellt, haben unseren Strom bekommen und sind dann zu den beiden gegangen (5 Minuten entfernt.)
Leider hatten die beiden mit ihrer "feuchten Wohnung" jede Menge Ärger und alle Möbel waren aus der Wohnung entfernt und standen als Sperrmüll abholbereit auf der Terrasse. Die Wohnung wurde mit großen lärmenden Baulüftern trocken gelegt, sehr "gemütlich ".Kurzum es war weder schön noch der richtige Zeitpunkt einen Besuch zu machen.
Wir beschlossen nach 3 Tagen die beiden mit ihrer feuchten Wohnung besser alleine zu lassen, da dass Wetter auch schlecht wurde und dass auf der Terrasse sitzen unangenehm wurde, es roch ziemlich nach Herbst !
Die beiden sagten zu uns dass sie auch gerne mal raus kommen würden und uns die 3 Tage die Konny frei hatte, begleiten würden. So beschlossen wir in die franz. Schweiz, (ca.200km) nach Lac de Neuchatel (der grösste See Europas) zu fahren. Die Fahrt war abenteuerlich, da wir unser Navi auf "Autobahn vermeiden" programmiert hatten, führte uns TomTom über die Berge des Jura, malerisch wenn da nicht die Angst im Nacken gesessen hätte! Es wurde steiler, schmäler und auch irgendwie immer krimineller mit unserem Anhänger. Mit viel Glück und Josefs Geschick mit dem Anhänger zu fahren, (es gab so manch brenzelige Situation) haben wir alles glücklich überstanden und ich war heilfroh als wir am See ankamen und die "wunderschönen Berge" verlassen haben. Dass Jura ist ein wirklich wunderbares Fleckchen Erde. siehe die Aufnahmen aus dem Auto....


hier sind wir wieder raus aus den Bergen des Jura....
Hinter Neuchatel haben direkt am Hafen einen wunderbaren Stellplatz gefunden, mit Strom und allem was Mann/Frau braucht, wir beschlossen die 3 Tage mit Konny und Alain dort zu verbringen.
Wir grillten gingen Essen, französisch (mit Alain kein Problem da er uns alles perfekt übersetzt hat). Haben Muscheln gegessen, die zubereitet waren wie unsere Rheinländischen, super lecker.
Dass Wetter spielte mit, trotzdem ohne Jacke garnicht möglich, die 3 Tage gingen rum wie im Fluge.


der Blick auf den See, im Hintergrund die schneebedeckten Berge der Schweiz.

Trotzdem war ich heilfroh, endlich mit Josef weiter zu fahren, es fing an echt herbstlich zu werden und Konny und Alain gingen mir auch so langsam auf die Nerven, auch immer die selbe Leier.
Sie sind einfach egoistisch und sehr auf sich bezogen, man spielt irgendwie nur den seelischen Mülleimer, hauptsächlich ich für Konny! Eigentlich will ich dass nicht mehr, ich denke daß wars mit den beiden denn interessiert an uns, oder unserem Leben sind sie nicht wirklich! Will dass einfach nicht mehr, eine "Freundschaft" sollte ein Geben und Nehmen sein und nicht so schrecklich einseitig, ich fühle mich so ausgesaugt! Nee dass will ich nicht mehr!
Endlich allein, wir waren beide sehr froh, da es auch noch ein unerfreuliches Ende mit Konny gegeben hat, aber darüber möchte ich wirklich nicht mehr schreiben, für mich hat sich Bad Säckingen und diese "merkwürdige Freunschaft" erledigt!
Die Fahrt war sehr schön und wir kuckten uns einen Stellplatz mitten in einem franz. Dorf aus, der wurde kostenlos zur Verfügung gestellt und war fühlten uns sehr sicher, da dort schon jede Menge Wohnmobile standen. wir versuchten im Dorf was zu Essen zu bekommen, dass war aber nix. 1 Kneipe und dort konnte man nur trinken.
Na ja haben uns dann schnell noch ein Döschen aufgemacht, war auch gut. Ein bisschen TV und dann ab ins Bett.
Weiter ging die Fahrt, unser nächstes Ziel war die längste Hängebrücke Europas in Millau (ca. 4 km lang) liegt im Departement Midi Pyrénées und wurde 2007 eröffnet
Super interessant, welch ein gigantisches Bauwerk, unterhalb der Brücke gab es dann direkt im Stadtzentrum einen Stellplatz, wieder mussten wir nix bezahlen, super. Der Platz war auch gut gefüllt mit Wohnmobilen. Millau haben wir uns am nächsten Tag angeschaut, interessant mit alten Gebäuden, sehr französisch und dennoch liebenswert mit Blumen geschmückt.
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