Florida der Norden



                                                                                                             Mittwoch 16.04.2008

Endlich, geschafft wir sind in Florida angekommen, sind sehr lange gefahren haben dann um 19:00h einen State Campground gefunden. Den habe ich nach dem Namen ausgesucht, hieß Anastasia (der Name meiner Oma) konnte ja nur gutes bedeuten und so war es auch, preiswert war er außerdem nur 25$ mit Wasser und Strom. War der schön, wunderbare Plätze, mitten in einem Wald aus Palmen und moosbewachsenen Buchen, herrlich. Ganz in der Nähe tobte dass Meer und wir haben herrlich und tief geschlafen. Da wir erst um 13:00h dass Camp verlassen mussten, sind wir morgens zum Strand, so was habe ich noch nicht gesehen, Wahnsinn Dünen und kilometerweit keine Häuser zu sehen, alles super gepflegt
und dennoch naturbelassen. Dort kommen die Riesen Meeresschildkröten jedes Jahr zum Eierlegen an den Strand. 








                                                                                   Donnerstag 17.04.2008

Schade, dass wir es eilig haben (sind ja mit den Harleyleuten 2 Deutschen und 2 Amis in Florida verabredet und dass wollen wir nicht verpassen) sonst wären wir glatt noch da geblieben. Am Strand gab es eine Hütte, die machten Frühstück natürlich amerikanisches, also 2 Eier mit Bacon bestellt auf einem Sandwich. Lecker hat dass geschmeckt, satt war man außerdem und mit je einem Becher Kaffee kostete dass ganze 11$ und ich hatte keine Arbeit, wunderbar. Satt und zufrieden sind wir zurück zum Wohnmo und haben dann schweren Herzens Abschied genommen. Weiter ging die Fahrt Richtung Palm Beach, wäre auch zu schaffen gewesen, wenn da nicht dass Einkaufen im Wal Mart und dass Telefongespräch nach Deutschland gewesen wäre. 
Ja Wal Mart, da haben wir nach einem Pavillion gesucht der ringsrum mit Moskitonetzen versehen ist, klein und leicht genug ist und nur 48$ kostet, leider war alles ausverkauft. Den brauchen wir aber hier in Florida und warscheinlich unterwegs auch, denn man sitzt quasi im Freien, zeigt den Moskitos aber eine lange Nase..... Der nächste Wal Mart kommt bestimmt. :-))

Jetzt kommt ein klein bißchen in unser Reisetagebuch, was nicht so lustig zum Lesen ist, dennoch gehört es dazu:
Dass Telefongespräch hat uns dann doch ein bißchen sehr mitgenommen, es tut uns soooo leid Mutti, dass Du dass mitmachen musst. Bitte lass dich davon nicht beeindrucken, kann man nur ignorieren. Wenn er was rechtwiedriges tut, wie Terrasse aufbrechen, lass ihn machen. Er setzt sich ins Unrecht und letztendlich begeht er Rechtsbruch: Ich weiss es ist leicht gesagt, aber laß dich bitte nicht beeindrucken, der versucht halt Druck zu machen um vielleicht früher ans Ziel zu kommen. Du weisst, wir haben den Mieterverein und den Anwalt und jede Menge Freunde die Dir helfen und zur Seite stehen. Mutti hol Dir Hilfe und rede bitte nicht mehr mit dem Haas. Habe den H. Thieme und auch den Warnecke sowie Barbara angeschrieben, ob man dem Haas nicht verbieten kann, wenn es sein muss gerichtlich, Dich noch mal anzusprechen. Dass ist leider alles, was wir von hier aus tun können, oder fällt Dir noch was ein, was Dich entlastet?
Wir werden auf jeden Fall, jeden Tag anrufen und Dich unterstützen, vielleicht auch nur moralisch. 
Was wir Dir noch wirklich von hier aus sagen möchten, Mutti Du bist einfach toll, dass können wir niee wieder gut machen, halte durch und lass Dich nicht beeinflussen. Wir sind sooo stolz auf Dich.......


Übrigens ist es jetzt 23:00h und ich kann ni meeh, werde die Bilder morgen einstellen, versprochen.

Haben noch einen Abstecher nach Daytona Beach gemacht, aber war es nicht wert... 



ist wohl nur interessant wenn die Speed Wagon Rennen stattfinden und wenn in den Springferien die Studenten von überall herkommen und sich 3 Tage lang besaufen und Partys feiern und an dem 150km langen Strand mit ihren Autos darüber sausen.

Sind an dem Tag nur bis hinter Melbourne gekommen. Haben ziemlich lange nach einem gescheiten Campground gesucht und nur komische Plätze entdeckt. Endlich, es war schon 19:00h fanden wir direkt am Wasser mit einer Straße dazwischen einen RV-Platz (privat) mit ganz vielen fest eingebauten Mobilhomes. Uns war es egal, wollten nur ankommen und uns sicher fühlen. Das Office war nicht mehr besetzt und man konnte über Telefon den Manager anrufen, der war dann auch in 5 Minuten da und fuhr mit dem Auto vor (ca. 3 m) und zeigte uns unseren Platz, war nix dolles aber egal war sicher und sauber. Einchecken sollten wir dann erst morgens wenn wir ausschecken, super, schön unbürokratisch. Am nächsten Morgen, haben relativ gut geschlafen, wie man halt an so ner Straße schläft, wurden wir von einem alten Ehepaar auf deutsch angesprochen, hatten unsere Fahnen gesehen, hissen wir ja sobald wir irgendwo ankommen. Die lebten seid 50 Jahren in USA und waren happy mit uns zu sprechen, dass deutsch war holperig aber immer noch ganz gut. Die beiden werden bestimmt so um die 80 gewesen sein und immer noch mit dem Camper unterwegs. Hier sind überhaupt viele alte Leute mit ihren riesigen Wohnmobilen unterwegs und haben hinten dran noch ein Auto, wenn se auch nicht loopen können Wohnmobil fahren geht immer noch...
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