Succasunna


                                                 
Succasunna (NJ) New Jersey 

   Ankunft bei Paul,  

 
(Soft coated wheaten Terrier)    Reiner und Ute Lex PuR 

Unser Wohnmo und dass Haus der Lex'ens im Hintergrund




                                              Dienstag 18.03.2008
Rainer rief an und meinte, Mensch ob ihr da rumhockt und auf euer Wohnmo wartet oder wir uns zusammen amüsieren kommt doch zu uns. Wir überlegten nicht lange und nahmen freudig das Angebot an. Fuhren nach Baltimore, erkundigten uns nach dem Zug nach Succasunna bzw. NY. Gleich eine Fahrkarte gekauft 169$ 2 Pers. one way. Reiner wollte uns dann am nächsten Tag in Newyark Airport abholen.

                                  
                                                                                   Mittwoch 19.03.2008
Die Zugfahrt war Klasse, der Zug war wie im Flugzeug ausgestattet, sodass ich mit meinem Labtop arbeiten konnte und so endlich meine Eindrücke niederschreiben konnte, die Fahrt von 2 1/2 Std. war superschnell vorbei und Reiner wartete auch schon auf uns. Wir mussten durch ein Drehkreuz an dem Mitarbeiter die Fahrkarten kontrollierten. Reiner hatte sein Auto am Airportparkplatz abgestellt, der eine Haltestelle weg war und man mit der Airportbahn dorthin fahren musste.
Die Security am Drehkreuz ließ Reiner durch und ich natürlich direkt hinterher, mit Reiner war ich so im Gespräch vertieft, dass ich nicht gemerkt habe dass Josef nicht hinter uns war. Nach einer Weile fragte ich, heeh wo ist Josef?. Wir drehten uns um, Josef war noch hinter dem Drehkreuz, ich sofort zurück und den Security Leuten versucht klar zu machen dass mein Husband auch noch durch musste. Die stellten sich stur, palaver, palaver. Dann kam Reiner Gott sei Dank zurück und meinte nur, nicht reden erkläre ich Euch später, erst mal machen was die sagen. Holte für Josef und mich eine Karte am Automaten und dann erst ließen Sie Josef durch. Reiner erklärte uns,  wenn man die Airportbahn benutzt muss man dafür bezahlen, auch wenn man ein Zugticket hat welches bis NY City gilt. Die Bahnen sind privat und dafür muss man dann auch extra zahlen. Dann bekamen wir gleich eine nette Unterrichtung wie man mit Leuten reden sollte die irgendeine Aufgabe hätten, hier wäre es super bürokratisch und jeder weiß nur soviel wie seine Aufgabe es erfordert. Man würde die Leute nur überfordern mit  zuviel Informationen, tja dass muss man wissen, erfährt man glaube ich auch nur wenn man länger im Land lebt und nicht als Tourie unterwegs ist.

Reiner fuhr dann mit uns zu einem Japaner, ein Lokal all you can eat für 
20$. Dass war super, Sushi, Gambas, Fleisch, Fisch, Salate, Dessert, alles Buffettmäßig an langen Theken angerichtet und die Platten wurden immer wieder aufgefrischt, pooohhh haben wir gefr…..bis zum abwinken. Dass war lecker nach den vielen Steaks und Pommes der letzten Tage ein echter Gaumenschmaus.

In Succasunna angekommen, wurden wir von dem Hund Paul begrüsst. 

Reiner und Utes Haus ist großzügig auf mehreren Ebenen, Billardzimmer mit Zigarrenraucherecke. Großes Wohnzimmer mit Riesen TV, dann eine Bar ganz nach Josefs Geschmack mit Bierzapfanlage und allem Zipp und Zapp. An dem Wintergarten bzw. überdachten Terrasse gab es einen Jakuzzi, Reiners ganzer Stolz…..hier weiss man wie dass wahre Leben ausehen muss.

                              Livingroom der Lex'ens




                                    
                      Billardraum plus Zigarrenraucherecke




             Bar mit Bierzapfanlage Weinkühlschrank usw.
                                  


                                  Jakuzzi im Wintergarten
Josef der Geniesser  ..                                ich versuche unterzutauchen..



Dass beste war allerdings der Paul, ein 
Riesenterrier,süüüüüüssssssss…… Ich war sofort verliebt , er aber auch in mich, goldig wurde ihn nicht mehr los, was zuweilen ein bisschen nervig war, aber so ist dass eben mit der Liebe :-)).

Paul am Lake Mahawk


Wir bekamen ein eigenes Bad und Gästezimmer zugewiesen und fühlten uns auf Anhieb wohl. Irgendwann stand Ute in der Tür, der Abend ging mit viel erzählen und Bierchen trinken zu Ende, war richtig schön, wir waren wirklich in USA angekommen.

                                                                                Donnerstag 20.03.2008

Wir Frühstückten am nächsten Morgen alle zusammen, Ute ging später zur Arbeit und wir waren happy, endlich mal wieder ein ordentliches Frühstück wie zu Hause zu bekommen.


Wohnmobilabholung in Baltimore
Nachdem Ute zur Arbeit war überlegten wir was wir machen sollten, ich musste aber den Spediteur noch anrufen um zu erfahren, was nun mit dem Wohnmobil ist. 
Jetzt kam der Hammer, der Spediteur sagte, wenn ich bis 15:00 Uhr in Baltimore am Hafen sei, könnte ich mein Wohnmo haben, ich sollte aber lieber etwas früher da sein, da ja der Freitag ein Feiertag sei…watt nu??

Reiner war nicht zu schocken, ich fahr Euch als wenn es das selbstverständlichste der Welt sei. Zieht Euch an, in Windeseile haben wir uns angezogen, Papiere geschnappt und los. Reiners Navi war leider nicht genug geladen, da dass Ladegerät in seinem Auto war, was in der Werkstatt war (Unfall bei Glatteis) so haben wir Ute auf der Arbeit angerufen und die hat uns dann die Route erklärt, ich habe alles während wir schon unterwegs waren versucht mitzuschreiben, welch eine Aufregung, hoffentlich klappt dass noch..


Reiner fuhr wie der Teufel, um kurz nach 15:00 Uhr waren wir dann endlich am angegebenden Terminal, Visitors Entrance, dort mussten wir rechts ranfahren und sollten warten, da wir ja keine Zeit hatten bin ich ausgestiegen und habe den Beamten versucht zu erklären was wir wollten. Die bestanden dann darauf, dass wir zurückfuhren, da wir eine Einfahrt weiter reinfahren sollten. Wir durften aber die ca. 20m nicht alleine fahren sondern wurden durch die Polizei bis zum Schlagbaum mit einem Fahrzeug begleitet. Wenn es nicht so ernst gewesen wäre hätte man sich darüber totlachen können. 
Mittlerweile war es 15:30Uhr und wir sind die eine Einfahrt weiter, es waren vielleicht 50m. Dort begann dass Drama, Pässe und Reiners Führerschein vorweisen. Ein Vorposten in einem kleinen Häuschen sagte uns dann nach einiger Zeit und Xten mal die Deutschen Pässe anschauend: Lane 6 einordnen  dort den Telefonhörer aufnehmen und mit der Person am anderen Ende sprechen um den Visitors Pass zu bekommen. Okie Dokie
Vor uns war nur ein Auto, der Mann telefonierte und telefonierte, wir wurden  nervös saßen auf heissen Kohlen. Reiner wollte gerade die Fahrspur wechseln und in eine andere Lane fahren, da war der vor uns endlich fertig (zu dem Zeitpunkt dachten wir noch es hätte an dem Mann gelegen, wie naiv). Dann hob ich den Hörer ab und nach einer Weile meldetet sich dann eine leicht "dümmlich" klingende weibl. Stimme mit der Fragestellung wo ich hin wollte. Ich dann erklärt, dass ich zum Customs/Zoll wollte um mein Wohnmobil, welches mit dem Schiff "Atlantic Cartier" aus Germany angekommen sei, abzuholen. Ich bekam die Antwort, beim Zoll könnte ich kein Wohnmobil abholen, ich müsste zum Hafen. 
Ich leicht hysterisch, neeeein, no ich muss zum customs/Zoll believe me, glaube mir! Es war entsetzlich, die "Alte" konnte oder wollte mich nicht verstehen, die Uhr tickte uns lief der Schweiss.. Ich begann an meinem Englisch zu zweifeln...
Irgendwann kamen dann die Beamten die uns vorher weggeschickt hatten und redeten dann mit der invisiblen Person am Telefon und nach einigem hin und her bekamen wir endlich den Visitors Ausweis (ein blöder Papierschnipsel wo lediglich die Autonummer drauf stand).
Es war spät, nun machten wir uns auf die Suche nach dem Zoll, war ziemlich schwer zu finden, da sah ich endlich auf einem Platz unser Wohnmobil. Ich war kurz vorm heulen so schön war das unser Wohnmo zu sehen. 
In diese Wellblechhütte gehechtet, die Papiere vorgelegt, dort sah man sich mit Gemütsruhe alles an und meinte dann so nach ca. 10 langen Min. Sorry but, the Motorhome könnten wir nicht haben, müssten wir morgen noch mal kommen, sei noch nicht vom Zoll freigegeben!. 
Wir nun völlig fertig, verständnislos,  ja wir müssten erst zum Zoll der sei um die Ecke, aber ob die noch da seien! Josef und ich dann im Laufschritt zu dem Gebäude, dort stand dann "Gott sei Dank" ein Schild mit den Öffnungszeiten (bis 17:00 Uhr.) Dort angekommen grinste man breit und cool und meinte wir haben Zeit bis 17:00 Uhr warum diese Eile. Aber ob die Spedition (wo wir vorher waren) noch dass Auto rausgeben würden, dass wüssten sie nicht. Ich hab so ein entsetztes Gesicht gemacht und freundlich erklärt, dass wir gerade von NY gekommen sind um unser Fahrzeug abzuholen. 
Die waren Klasse ohne viel Worte hatten die Beamten verstanden worum es ging. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Papiere fotokopiert, abgestempelt und fertig. Atemlos sind wir dann bei dem Spediteur wieder angekommen und wurden dann freundlicher weise auch noch bedient, "thanks god. "
Nachdem wir unser Wohnmo äußerlich in Augenschein genommen haben sind wir ins Innere gegangen und nur in der Fahrerkabine gab es ein durcheinander. Dort waren einige Taschen die unterm Sitz  verstaut waren offensichtlich durchsucht. Wir stellten  später fest, als wir schon unterwegs waren, dass der Bildschirm des elektronischen Abstandpiepers weg war und alle Kugelschreiber, na wenn dass alles ist…damit konnten wir leben, wenngleich auch ärgerlich.


Succasunna die 2
Wir waren glücklich, wenn auch nicht alles “so glatt” gelaufen war, irgendwie hat es doch alles ziemlich gut geklappt und alles war vorhanden. Wir hatten endlich unser “kleines Zuhause” wieder. Kamen ziemlich spät glücklich und zufrieden wieder in Succasunna an. Das Wohnmobil geparkt, Ute hatte schon leckere Kartoffelsuppe gekocht, müde und überglücklich sind wir ins Bett gefallen.

                                                                              Karfreitag 21.03.2008
Am nächsten Morgen bekamen wir Kaffee ans Bett gebracht, ich halte dass nicht aus, wie faul soll ich denn werden.J Stellten dann fest, die beiden hatten exakt die gleiche Angewohnheit wie wir, erst mal einen Kaffee ans Bett, ein bisschen in die Glotze und dann auf….

Hier waren wir nun angekommen, Ute ging bzw. fuhr mit Paul Gassi, ich fuhr mit, war ja auch neugierig, sind dann so ca. 10 Min. mit dem Auto an einen See gefahren und dort mit Paul Gassi gegangen. Die beiden sind doch schon sehr amerikanisch angehaucht. Dann fuhren wir Brot einkaufen zum Frühstücken, eine italienische Bäckerei, sogar mit Körnerbrot und richtigem Baguette. Ute meinte dann wir könnten direkt mal schauen, ob wir ein Telefon für uns bekommen könnten und vielleicht auch einen Internetstick für mein Labtop damit wir unabhängig sind. Gesagt getan, sind in einen Handyshop, dort kauften wir auf ihren Namen, (als Ausländer kannst Du nämlich keinen Handyvertrag machen, kannst nur Telefonkarten kaufen) ein Handy (können wir allerdings nur in USA mit telefonieren, aber man kann uns von Deutschland aus zu verbilligten Konditionen damit erreichen). Dann kaufte Ute noch einen Stick den man ins Labtop einschieben kann und man ist wireless im Internet. Bezahlen musste sie für die Hardware nichts, da sie bei Bayer arbeitet. Fürs Handy bezahlt sie/bzw. wir 10$ im Monat und für den wireless Internetzugang 60$ bei 5 GB. Wir sind begeistert, dass die beiden dass machen, besser/leichter hätten wir es nicht haben können. Die beiden sind so lieb und großzügig klären uns über die Dinge auf und setzen sich wirklich ein. 

                                                                                        Samstag 22.03.2008

Den nächsten Abend, ließen die beiden uns dann alleine im Haus mit Paul dem süssen Hund, waren eingeladen bei Freunden zum Spieleabend, wir wollten lieber hier bleiben, da wir auch recht kaputt waren und uns noch aklimatisieren wollten. Der Abend verging sehr schnell ein bisschen TV glotzen, den Jakuzzi ausprobieren, herrlich sehr romantisch und erholsam. Danach waren wir sooo kaputt sind nur noch ins Bett gefallen und direkt ins Nirwana. Wir wurden so gegen 1:30h geweckt, Ute und Reiner sind nach Hause gekommen und die ganze Straße stand voller Feuerwehr mit Blaulicht, Polizei direkt vor ihrem Haus, den beiden saß der Schreck noch in den Gliedern, da sie dachten, dass wäre ihr Haus. Es stellte sich heraus, dass das Nachbarhaus Visavis gebrannt hat. Wir haben davon nichts mitbekommen und selbst Paul hat nicht gebellt oder sich bemerkbar gemacht, dass war ein Schock
…….

                                                                                      Sonntag 23.03.2008

Am nächsten Tag haben wir uns darüber amüsiert, dass man so etwas denkt, Gott sei Dank war’s der Nachbar bei dem es gebrannt hat, ist aber doch menschlich…! Also dass fängt ja gut an, hoffentlich geht dass nicht so weiter.

Ute sagte dann, dass sie am Dienstag nach Ostern für 10 Tage nach Deutschland musste, dienstlich und Reiner auch nach Deutschland fahren würde wegen seiner Eltern. Meinten dann so nebenbei, wenn wir Lust hätten könnten wir ja im Haus bleiben, in Ruhe unser Wohnmo fertigmachen für die Weiterreise und dann auch auf Paul aufpassen. Na und ob, dass ist doch die Idee da haben alle was von. Macht uns schon ein bisschen stolz, dass die beiden das Vertrauen zu uns haben.

Nachtrag zum Karfreitag
KarFreitag kamen Freunde von Ute und Reiner zum Brunch. Als Ute, Josef und ich vom Einkaufen zurück kamen waren die Freunde schon da, in Windeseile wurde dann Utes Spezialität gemacht, Salat mit Bratkartoffeln und einem Spiegelei drüber, sehr lecker. Die Freunde waren sehr nett und symphatisch meinten dann wir sollten doch am Nachmittag mal vorbeischauen um ihre neue Harley anzuschauen. Am Nachmittag haben wir dann eine Runde mit dem Auto nach Sparta (NJ) gemacht, sehr schöne Wohngegend ein grosser See, dass Haus der beiden lag direkt am See mit eigenem Anleger einem großen Boot davor und in der Garage standen 2 Harleys, super wir durften uns mal draufsetzen und Bilder schießen.


Mein Haus, mein Boot, meine Harleys usw.......

Born to be wild:



Wir tranken Kaffee, versuchten unseren Labtop und siehe da mein Wire less stick funktionierte einwandfrei. Dann versuchte ich über google eine Homepage zu erstellen was aber nicht soo gelang. Dann wurden wir noch für den kommenden Samstag von den beiden zur Fete eingeladen. Das Boot ins Wasser bringen und anschließend Grillen, dankend nahmen wir an. Ute und Reiner meinten, sie wären ja nicht da, aber wir würden dann abgeholt und danach wieder nach Hause gebracht würden sie schon arrangieren. 

                                                                            25.03.2008 - 28.03.2008

Sind jetzt schon fast 5 Tage alleine im Haus, klappt alles ganz gut, bis auf die Telefone sind einfach tot, sind von der Welt abgeschnitten..kein Schwein ruft uns an! Gut das wir noch das Handy haben so konnte uns Reiner wenigstens ein paar Anleitungen geben wie wir evtl. wieder online kommen konnten. Leider hat nix davon geklappt, na egal wir versuchen auch so klar zu kommen, die Tage vergehen wie im Fluge. Haben ein bisschen Laub zusammen gekehrt, Brot gebacken und mit dem Hund gassi gegangen. Am 2 Tag haben wir uns getraut und sind einkaufen gefahren. Den Supermarkt haben wir leider nicht gefunden, sind dann wild durch die Gegend und haben an irgendeinem Laden angehalten und uns erst mal mit Lebensmitteln eingedeckt um mehrere Tage zu überleben. Am 2 Tag hatte ich endlich unser Navi auf die Deutsche Stimme getrimmt und wir fuhren mit Werner (so heisst die deutsche Stimme) los, diesmal fanden wir sofort die Einkaufsmall und jetzt fing es an Spass zu machen. Prima dass Reiner uns dass Auto dagelassen hat sind wir ziemlich flexibel. Freitag habe ich dann deutschen Kartoffelsalat für die Fete gemacht, wir haben gegrillt und am Samstag holte uns dann Bastian (ein Praktikant ) ab und wir fuhren nach Sparta zum Haus am See. 

                                                                                     Samstag 29.03.2008


Sparta (NJ)
Es war ein wundervoller Abend, wir hatten viel Spass, sehr nette Unterhaltung bis auf 2 Amis waren alle aus Deutschland, die wohnten aber zum Teil schon viele Jahre dort. Waren so gegen 12:00h wieder im Haus, wo Paul schon sehnsüchtig auf uns wartete.
Heute morgen ist Elke gekommen um uns mit dem Telefon zu helfen, haben zusammen gefrühstückt und dann hat sie uns wieder online geschaltet, super jetzt sind wir wieder erreichbar. Werden heute den Sonntag gemütlich angehen mit Mittagsschlaf, ausruhen und dann mal früh ins Bett.
                                                                  Montag 31.03.2008 bis 2.04.2008

Morgen ist Montag der 31.03.2008, diese Woche werden wir unser Wohnmobil so weit flottmachen etwas umpacken, damit wir dann wenn Ute wieder da ist auch unsere Reise Richtung Florida antreten können. Jetzt wird es dann auch Zeit dass wir endlich mit unserem Wohnmo loslegen. Montag haben wir mit Gassi gehen, lange frühstücken, gammeln und Billard spielen verbracht, es hat ununterbrochen geregnet und kein Schwein wollte raus, noch nicht mal Paul. Werde hier noch zur Billardspielerin macht Spass und auch ein bisschen süchtig, wenn man erst Blut geleckt hat..
Morgen haben wir uns vorgenommen etwas mehr zu tun, mal sehen was draus wird..

Dienstag dass übliche, wird langsam "langweilig" Paul Gassi gehen, einkaufen, ausruhen, Brot backen, ein bisschen im Wohnmobil umpacken, Billardspielen und schlafen gehen.

Mittwoch abend haben wir uns zum Groß einkaufen verabredet mit dem Praktikant, Ute und Reiner haben uns ihren Einkaufsausweis dagelassen, werden also schon mal die Grundnahrungsmittel etc. einkaufen für die Reise, jetzt wirds Zeit dass wir on the Road kommen, so schön wie dass ausruhen auch ist, aber man wird so träge und faul. Donnerstag haben wir uns dann vorgenommen nach NY zu fahren, muss unbedingt zum Ground Zero und in den Central Park usw.

New York                                                              Donnerstag 3.04.2008
Nachdem wir ausgiebig mit Paul Gassi waren, mit dem Auto los bis Madison dort in den Zug nach New York eingestiegen, ca. 1 Stunde waren wir unterwegs und mussten mal wieder feststellen, wie preiswert dass Zug fahren ist. Josef hat wieder die hälfte als 65 jähriger bezahlt d.h. 7,50$ und ich 15,00$ hin und zurück, da kann man nicht meckern. Wir kamen direkt am Penn Station an und dass ist ziemlich mitten in New York. Sind dann gemütlich in Richtung Ground Zero gebummelt über dass wirklich nett anzusehende Grenwich Village (ehemaliges Künstler und Hippieviertel) ist wirklich wie ein Dorf angelegt mit hübschen Häusern und Strassen die etwas anders verlaufen wie sondt in New York. Es blühten überall schon die Kirschblüten, die Sonne schien, die Tische waren schon draussen und turbulente Treiben gab  einem dass Gefühl, ja es wird Sommer. dann ging es weiter über Soho bis down Town Manhattan. Am Grand Zero angekommen ist man überwältigt von der Grösse und vermag es sich garnicht mehr vorzustellen wie es war, es gibt riesige Tafeln mit Namen der gestorbenen und ein Museum. Ansonsten ist es eine gigantische Baustelle. 



Unsere Füsse waren schon ziemlich platt, so beschlossen wir mit der U-bahn zu fahren, welch ein Abenteuer. Für 2 $ konnte man 2 Stunden lang hin und her mit der Subway fahren. Wir beschlossen erst mal ans andere Ende nämlich zum Central Park zu fahren. In der Bahn, mittlerweile Rush hour war es tierisch voll und man bekam keinen Platz mehr. Wir fuhren bis zum Dakota Haus, weil ich zu allererst zu den Strawberry fields, die zu Ehren von John Lennon gepflanzt sind, gehen wollte. Es klappte, herrlich wenn man dass System begriffen hatte, war es relativ einfach.
 



Wir wanderten durch den Central Park, viele New Yorker die ihren Feierabendlauf machten, Menschen die mit ihren Hunden spazieren gingen. 

Da unsere Füsse schmerzten und wir Durst hatten, beschlossen wir in Richtung fifth Avenue zu gehen, dort tranken wir im Trump Tower einen Starbucks Kakao aus Papp Bechern, was irgendwie völlig daneben ist, in dem ganzen Prunk und Gold aber dass ist eben auch USA, wäre bei uns undenkbar.

Wir schlenderten nachdem wir uns aufgewärmt hatten die Fifth Avenue hinunter und standen am Rockefeller Center. Dort hatten sie Treppenartig ein Blumenbeet aus Rosa Azaleenbäumen und weißen Lilien angelegt in der Mitte floß warmes Wasser, damit die Lilien befeuchtet wurden.



Vor dem Rockefeller Center liefen die Leute Schlittschuh nach fetziger Rock and Roll Musik und ein blau illuminierter Brunnen als Lichteffekt gab den nötigen Rahmen.



                                                                              Freitag 4.03.2008-7.03.2008

Freitag letzte Vorbereitungen am Wohnmo. Samstag kommt Ute zurück und am Montag oder Dienstag hauen wir ab Richtung Florida. Dass Haus aufgeräumt geputzt mit Paul Gassi und Schwupp war der Montag da und unsere Freude, dass es jetzt wirklich los geht ist leicht gebremst, da es gleichzeitig auch Abschied bedeutet. Paul ist uns doch ans Herz gewachsen und die Gastfreundschaft von Reiner und Ute ist ja auch nicht zu verachten. Es war auch schön sich verwöhnen zu lassen und dass know how von beiden zu absorbieren, aber wir wollten es ja sooo haben. 
 

 
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